Konzertbesuch der R7a

von Andrea Beiler

Teilweise etwas skeptisch, teilweise neugierig und interessiert gingen am Freitag, den 12. Mai die Schüler der Klasse zusammen mit ihrem Musiklehrer Christoph Müller und der Klassenlehrerin Andrea Beiler zum Bonner Opernhaus. Auf dem Programm dieses Schulkonzertes standen die Werke zweier Künstler, die während des zweiten Weltkriegs im Warschauer Ghetto gelebt und komponiert hatten bzw. ihre Erfahrungen mit Krieg und Ausgrenzung in ihrer Musik verarbeitet haben:

MIECZYSŁAW WEINBERG (1919 — 1996): Konzert für Trompete und Orchester B-Dur op. 94 und WŁADYSŁAW SZPILMAN (1911— 2000): Concertino für Klavier und Orchester (1940)

Den Schüler wurden anfangs kurze ausgewählten Musikpassagen vorgespielt und erklärt, bevor die Musiker den gesamten Satz spielten.

Die beiden hochkarätigen Solistinnen Selina Ott an der Trompete und die junge Bonner Pianistin Valeria González Gerwig haben dieses Konzert unter der Leitung des Generalmusikdirektors Dirk Kaftan gespielt. Besonders beeindruckt waren die Schüler von dem Klavierspiel der etwa gleichaltrigen Pianistin.

 

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