Englischunterricht mal anders

von Thomas Wilbert

Vor kurzem haben sich die Schüler der Klassen 5-7 das englische Theaterstück „BDS and the faceless ghost“, eine Krimigeschichte des White Horse Theatres angesehen. Dieses Stück wurde von dem Gründer und Leiter des Theaters Peter Griffin selbst geschrieben und ist auf das Englischniveau der Unterstufe ausgelegt. In diesem 60-minütigen Theaterstück geht es um die Aufklärung des Mordes an den Haustieren einer alten Dame.

Die BDS sind die beiden Hobbydetektive Billy, Deidre und ihr Hund Snuffles, die am Ende des Stücks den Fall aufklären können. In der Geschichte spielt die Nachbarswohnung eine wichtige Rolle, da dort verbotene Experimente mit radioaktiven Substanzen durchgeführt werden. Hier tritt auch der „faceless ghost“ immer wieder in Erscheinung, der sich als Wissenschaftler in einem Seuchenschutzanzug entpuppt.

Die Kleidung der Schauspieler war insgesamt altmodisch, aber passend ausgewählt. Am Anfang und am Ende des Theaterstücks wurde gesungen, was einem Vor- und Abspann eines Films ähnelte. Obwohl das Theaterstück ein Krimi ist, kam es mir eher wie eine Komödie vor, da die Protagonisten ihre Rollen lustig und amüsant gespielt haben.

Besonders gut an diesem Theaterstück hat mir gefallen, dass die Schauspieler das Publikum miteinbezogen haben und das man der Geschichte gut folgen konnte, auch wenn man nicht jedes einzelne Wort auf Englisch versteht. Meiner Meinung nach ist das Stück dem Autor sehr gut gelungen, da die Schüler durch das Theaterstück die englische Sprache auch in der Praxis kennenlernen können und es eine schöne Abwechslung zum normalen Englischunterricht darstellt. Insgesamt gebe ich dem Theaterstück 4 von 5 Sternen, ein Stern Abzug, da mir persönlich die Spannung gefehlt hat. Empfehlen würde ich das Stück Kindern zwischen 10 und 13 Jahren.

(Lukas Henke, G6a)

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